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Manuka Honig

Golden honeycombs and honey jar, closeup

Manukahonig – ein wahres Heilungswunder

Hast Du schon von Manukahonig und seiner Wirkung auf den Körper gehört? Trotz seines relativ höheren Preises ist er weltweit sehr beliebt. Dies ist auf seine antibakteriellen Eigenschaften zurückzuführen, die ihn von gewöhnlichem Honig unterscheiden. Entdecke seine Vorzüge, die sich nicht nur auf das Süßen unserer Speisen beschränken.

Honig – ein uraltes Zaubermittel mit vielen Vorteilen

Honigproduktion und die Imkerei sind so alt wie die Menschheit selbst. Genaues Jahr und Personen, die mit der Bienenzucht begonnen haben, werden wir wohl nie erfahren. Im Internet gibt es verschiedene Quellen, die Antworten auf die Frage geben, wann und wo die Imkerei erstmals erwähnt wurde. Einige behaupten, dass es in Spanien und Ägypten war – 6000 – 5000 v. Chr. Nach anderen Quellen wurde die Bienenzucht zum ersten Mal auf dem Gebiet der heutigen Türkei erwähnt – 9000 v. Chr. In jedem Fall ist die Imkerei seit mehreren Jahrtausenden ein Teil unserer Zivilisation. Honig war schon den Griechen und Römern bekannt und wurde zum Würzen und Kochen verwendet. Die Griechen zum Beispiel mischten ihn mit Käse und machten daraus Käsekuchen, der auch heute noch bekannt ist. Während der christlichen Ära nahm die Produktion von Bienenwachs und Honig aufgrund der großen Nachfrage nach vielen Kerzen noch mehr zu. Heute gibt es wohl kaum jemanden, der dieses goldene Wunderwerk nicht kennt. Für viele ist es ein fester Bestandteil des Haushalts.

Jar with honey
honey

Weißt Du, welche Vorteile der Verzehr von Honig hat?

Der Konsum von Honig und Honigprodukten hat neben ihrem außergewöhnlichen Geschmack noch weitere Vorteile. Aufgrund seiner Zusammensetzung besteht Honig hauptsächlich aus Kohlenhydraten, die im Honig enthaltenen Zucker sind süßer als künstliche Süßstoffe, wobei Fruktose den größten Anteil hat. Außerdem enthält Honig verschiedene Vitamine und Mineralstoffe, wie Vitamin C, Vitamine B2 und B3, Magnesium, sowie Pantothensäure, Eisen, Kalzium, Kupfer und Kalium. Der natürliche Honig ist nicht nur eine Quelle von Nährstoffen, sondern auch ein nützlicher Energielieferant für Sportler, denn er enthält Antioxidantien und fördert dank seiner Enzyme die Verdauung. Wissenschaftler untersuchen Honigkonsum und seine Vorteile für den Menschen, und Studien haben die folgenden Vorteile von Honig aufgezeigt: Er hilft gegen Infektionen, ist nützlich bei Wunden und Verbrennungen, lindert Erkältungs- und Hustensymptome, verhindert Reflux, hilft bei Durchfall.

Und was genau ist Manuka-Honig?

Manukahonig ist ein speziellerer Honig, der sich von anderen üblichen Honigsorten unterscheidet. Dies ist auf seine antibakteriellen Eigenschaften zurückzuführen, die ihn auf dem Markt sehr populär machen. Es gibt eine uralte Vorstellung, dass Honig bei der Behandlung von Infektionen hilft, was wahrscheinlich die Entdeckung von Antibiotika verzögert hat. Doch in letzter Zeit hat die Antibiotikaresistenz zugenommen, und die Wissenschaftler scheinen sich wieder auf die Vorteile des Honigs zu besinnen. Aber weißt Du, was das Wort “Manuka” bedeutet? Der Name dieses Honigs kommt von dem Strauch, den die Bienen bestäuben. Das ist Leptospermum scoparium – ein kleiner Strauch, der in Australien und Neuseeland wächst. Es gibt 50 Arten der Gattung Leptospermum in Australien, Malaysia und Neuseeland. Dieser Strauch ist recht robust und kommt in Neuseeland in den niedrigen Lagen bis zu den Ausläufern der Berge vor. Südseemyrte (Manuka) hat spitze Blätter und rosa oder weiße Blüten. Die Manuka kann sowohl an trockenen als auch an feuchten Standorten wachsen, und der ausgewachsene Baum kann lange Fröste und Dürreperioden überstehen. Und warum nennt man diesen Strauch Manuka? Diesen Namen gaben ihm die Maori, die Ureinwohner dieser Region. Die Maori verwendeten die Blätter und die Rinde des Manukabaums zur Behandlung von fieberhaften Erkrankungen und Harnwegsbeschwerden, aber auch als Diuretikum oder Beruhigungsmittel. Der Manuka-Baum ist auch unter dem Namen Teebaum bekannt, weil die Siedler in diesem Gebiet Tee aus seinen Blättern zubereiteten. Es heißt, dass auch Kapitän James Cook ein Fan dieses Tees war.

Honey and Honeycomb slice

Wichtige Inhaltsstoffe von Manukahonig

Wie andere Honigsorten enthält ebenfalls Manukahonig hauptsächlich Zucker, auch Aminosäuren, Eisen, B-Vitamine, Kalium, Kalzium und Zink. Manukahonig zeichnet sich jedoch vor allem durch die folgenden drei Bestandteile aus: Methylglyoxal (MGO), Dihydroxyaceton (DHA) – ein Bestandteil des Nektars aus den Blüten des Manukabaums, der sich bei der Honigproduktion in MGO verwandelt, und Leptosperin – ein Bestandteil des Nektars des Manuka-Baums.

MGO – das Wunder im Manuka-Honig

MGO, mit vollem Namen Methylglyoxal, ist ein Hauptbestandteil des Manuka-Honigs, wenn es um seine antibakteriellen Eigenschaften geht. Die antibakteriellen Eigenschaften sind auf den hohen Gehalt an Wasserstoffperoxid zurückzuführen, das in dem normalen Honig abgebaut wird und dadurch seine positiven Eigenschaften verliert. Durch das Vorhandensein von MGO im Manuka-Honig bleiben diese Eigenschaften jedoch auch nach dem Wegfall des Wasserstoffperoxids erhalten. Der MGO-Gehalt von Manuka-Honig liegt zwischen 0 und 1.000 mg/kg. 100 mg gelten als antibakteriell, und auf den Produkten ist angegeben, dass das Produkt mindestens 100 mg MGO enthält. MGO ist eine sehr wichtige Zutat des Manuka-Honigs, da er antibakterielle und antivirale Eigenschaften besitzt. Interessanterweise hat die US Food and Drug Administration (FDA) inzwischen mit Manuka-Honig imprägnierte Wundauflagen zugelassen, die in den USA auf Rezept und außerhalb von Apotheken verkauft werden können.

Vorteile der Verwendung von biologisch erzeugtem Manuka-Honig

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation ist die Resistenz gegen Antibiotika eine der größten Gefahren für die globale Gesundheit. Genau aus diesem Grund kann der Manukahonig bei der Lösung dieses Problems behilflich sein. Laboreanalyse haben gezeigt, dass er in der Lage ist, die Ausbreitung von etwa 60 Bakterientypen, darunter Salmonellen oder Escherichia coli, einzudämmen. Die Ergebnisse von Studien, die den Nutzen von Manuka-Honig bei der Bekämpfung von Superbakterien wie Pseudomonas aeruginosa, Staphylococcus aureus oder Helicobacter pylori belegen, sind äußerst positiv. Das ist eine gute Nachricht, denn diese Bakterien sind resistent gegen Antibiotika. Auch Bakterien werden mit den Vorteilen von Manuka-Honig bei der Mundpflege in Verbindung gebracht, da Untersuchungen zeigen, dass er das Wachstum von Porphyromonas gingivalis und Aggregatibacter actinomycetemcomitans. Aus diesem Grund enthalten viele Mundspülungen Manuka-Honig und Propolis.

Behandlung von Verbrennungen und Wunden mit Manuka-Honig Manuka-Honig

Manuka-Honig ist nicht nur ein antibakterielles Heilmittel, das die Ausbreitung von Keimen verhindert. Honig für die Verwendung in der Medizin hat die Fähigkeit, bei der Heilung von Wunden und Verbrennungen zu helfen. Laut den Ergebnissen einer Studie aus dem Jahr 2015, an der insgesamt 3011 Personen teilnahmen, ist es aufgrund der unterschiedlichen Arten von Wunden nicht möglich, eine klare Schlussfolgerung zu den Vorteilen von Manuka-Honig zu ziehen, aber zugleich geben die Studien positive Informationen. Es wurde nachgewiesen, dass Manuka-Honigverbände Brandwunden zweiten Grades 4-5 Tage schneller heilen als herkömmliche Verbände. Außerdem gibt es Anzeichen für eine bessere Wirksamkeit des Honigs bei der Therapie von infizierten Wunden nach Operationen. Dabei geht es nicht nur um die direkte Wirkung von Manuka-Honig auf Wunden und Verbrennungen, sondern auch um seine potenziellen Vorteile für die Haut. Dieser Honig kann aufgrund seiner antimikrobiellen und entzündungshemmenden Eigenschaften und dessen Fähigkeit, die Wundheilung zu beschleunigen, ein natürliches Mittel zur Akne-Behandlung sein. Du kannst Honig direkt auf den Hautausschlag auftragen und ihn trocknen lassen, diesen in die Haut einreiben und danach abspülen oder eine Gesichtsmaske herstellen. In jedem Fall handelt es sich um eine unbedenkliche Behandlungsmethode, für die besserer Qualitätshonig verwendet werden sollte.

Manuka-Honig in der Naturkosmetik

Wie wir bereits erwähnt haben, hat Manuka-Honig stark entzündungshemmende Eigenschaften, weshalb er in der Naturkosmetik-Industrie als Hauptbestandteil bei der Herstellung von Gesichtscremes, Lotionen, Balsamen und Mundspülungen verwendet wird. In kosmetischen Produkten angewendet, hat er tiefgreifende feuchtigkeitsspendende und verjüngende Eigenschaften auf die Haut, nährt sie in der Tiefe und stellt sie wieder her. Gesichts- und Körperlotionen mit Manukahonig eignen sich besonders für Sonnenbrand und trockene Haut.

honey
A Jar of Honey

Nachhaltigkeit und Lagerung von flüssigem Gold

Das deutsche Gesetz schreibt vor, dass auf jedem Lebensmittel das Verfallsdatum aufgedruckt sein muss. Manuka-Honig ist ein rohes Naturprodukt, was bedeutet, dass seine Konsistenz, Farbe und sein Geschmack von Glas zu Glas leicht variieren können. Diese Merkmale lassen jedoch nur selten Rückschlüsse auf die Qualität oder eine unsachgemäße Lagerung des Honigs zu. Außerdem kann sich die Konsistenz je nach Temperatur und Lagerbedingungen ändern. Manuka-Honig kann kristallisieren, was ein natürlicher Prozess ist. Dieser Prozess kann verhindert werden, wenn Du den Honig in einem Wasserbad erwärmst oder umrührst. Die Qualität des echten Manuka-Honigs wird dadurch nicht beeinträchtigt. Wir empfehlen Dir, den Honig an einem kühlen, dunklen und trockenen Ort aufzubewahren, denn das ist entscheidend für seine lange Haltbarkeit. Idealerweise sollte Manuka-Honig bei etwa 15°C an einem vor direkter Sonneneinstrahlung geschützten Ort gelagert werden.

Du suchst hochwertigen Manuka-Honig?

Wenn Du auf der Suche nach hochwertigem Manuka-Honig bist, solltest Du wissen, dass es viele unseriöse Händler auf dem Markt gibt, die minderwertigen Manuka-Honig anbieten. Manuka-Honig ist ein wertvolles und teures Produkt. Auf dem Markt findet man oft unechten Manuka-Honig, der mit anderem Honig oder süßem Sirup verdünnt wurde. Die Wirksamkeit von Manuka-Honig wird durch UMF (Unique Manuka Factor) oder “Molan Gold Standard” (MGS/MGO) ausgedrückt. Dieser Wert gibt den Gehalt an Methylglyoxal an, der antimikrobiellen Verbindung im Honig, und sollte auf dem Etikett angegeben werden. Die MGO-Skala reicht in der Regel von 30 bis 840, und je höher der MGO-Wert ist, desto stärker ist die antimikrobielle Wirkung des Manuka-Honigs. Leider verdünnen einige Unternehmen Manuka-Honig mit anderen Honigsorten, die billiger sind, aber kein Methylglyoxal enthalten. Bei Werten unter 10 UMF ist der Honig nicht aktiv genug für eine therapeutische Verwendung. Um zu vermeiden, dass Du bei Deiner Wahl getäuscht wirst und Dein Geld in den Wind schießt, solltest Du immer zuverlässigen und geprüften Anbietern vertrauen.

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Honig das süsse Gold

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